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Februar 2024

75 Jahre K. Margraf Malerfachbetrieb

Seit einem Dreivierteljahrhundert bringt der Frankfurter Malerbetrieb mehr Farbe in die Stadt und das Leben der Auftraggeberinnen und Auftraggeber.

Eine malerische Erfolgsgeschichte

2024 wird ein ganz besonderes Jahr für den Frankfurter Malerfachbetrieb K. Margraf. Denn das 75. Firmenjubiläum darf gefeiert werden. Seitdem 1. April 1949 steht das Unternehmen für Perfektion im Malerhandwerk, wenn es im Großraum Frankfurt um die optische Aufwertung und den Schutz von Immobilien geht. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gemeinsam mit dem Betrieb „erwachsen geworden“. So ist der heutige Firmenleiter Christian Nohe zum Beispiel seit rund 30 Jahren im Betrieb.

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahrs wird ein großes Fest für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im August sein. Auch wenn das genaue Programm noch nicht fixiert ist, steht schon jetzt fest – es wird ein unvergesslicher Tag. (as)

 

Ein Interview mit dem Sohn des Firmengründers und ehemaligen Inhaber Karlheinz Margraf anlässlich des Jubiläums

Herr Margraf, mögen Sie uns kurz die Meilensteine Ihres eigenen Berufslebens skizzieren?

 

Karlheinz Margraf: Das mache ich natürlich gerne – lassen Sie mich chronologisch vorgehen:

1949: Die Gründung des Betriebes durch meinen Vater Karl Margraf
1973: Nach Ablegung meiner Meisterprüfung übernahm ich 50 % der Betriebsanteile und es folgte Umfirmierung auf Karl Margraf & Sohn
1983: Umzug in die größeren Betriebsräume in der Sebastian-Rinz-Straße 17 a in Frankfurt mit einer Lagerfläche von rund 260 m² und 130 m² Bürofläche.
1985: Übertragung der restlichen 50 % der Betriebsanteile nach altersbedingtem Ausscheiden von meinem Vater Karl Margraf aus dem Unternehmen
1988: Übernahme der kaufmännischen Büroleitung durch den Eintritt meiner Ehefrau Dipl. Kauffrau Beate Gramig-Margraf als Prokuristin
1988: Umfirmierung von Karl Margraf & Sohn auf K. Margraf GmbH, Malerfachbetrieb im Oktober
1999: Unser 50-jähriges Firmenjubiläum
2000: Erneuter Umzug in ein neues, größeres Betriebsgebäude im Hausener Weg 112a in Frankfurt mit einer Lagerfläche von rund 340 m² und 260 m² Bürofläche.
2007: Übergabe meines Unternehmens an HPM DIE HANDWERKSGRUPPE 2007 – ich war als freier Mitarbeiter und Berater aber noch weiter beschäftigt
2012: Fünf Jahre später, im Dezember 2012 bin ich dann endgültig aus dem Unternehmen K. Margraf GmbH ausgeschieden. Bis heute bin ich dem Betrieb und dem Firmenleiter Christian Nohe aber freundschaftlich verbunden

 

Das sind beeindruckende Meilensteine. Lassen Sie uns aber noch einmal zu Ihren „Anfängen“ zurückkommen. Wann und wo haben Sie Ihre Ausbildung damals begonnen?

Karlheinz Margraf: Meine Ausbildung habe am 17.3.1966 ich im väterlichen Betrieb begonnen.

 

Was ist bis heute das Besondere für Sie am Malerhandwerk?

Karlheinz Margraf: Für mich sind es die vielen Möglichkeiten zur Gestaltung von Gebäuden innen und außen mit Einwirkungen auf das gesamte Stadtbild.

 

Wo sehen Sie das Handwerk / Ihren Betrieb in zehn Jahren?

Karlheinz Margraf: Hoffentlich auf unverändertem Erfolgskurs, wie die letzten 75 Jahre.

 

Was möchten Sie jungen Menschen sagen / raten, die heute die Ausbildung zum Maler und Lackierer beginnen wollen?

Karlheinz Margraf: Mit Fleiß, Mut und Kreativität sowie einer fundierten Aus- und Weiterbildung ist in unserem Beruf nahezu alles erreichbar.

 

Und noch eine Frage zum Schluss Herr Margraf – Wie sehr fühlen Sie sich auch heute noch mit dem Betrieb verbunden?

Karlheinz Margraf: Nach 45 Jahren Tätigkeit in einem Unternehmen bleibt auch nach dem Ausscheiden weiterhin eine emotionale Verbundenheit und Interesse an dem Betrieb. Das ist ja klar und ich freue mich, dass ich ein immer gern gesehener Gast bin.

 

Vielen Dank für Ihre offenen Worte und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.
 

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